3D Druck

Präzision & Innovation in der Fertigung.

Revolutionäre Optimierung von Fertigungs­prozessen durch 3D Druck

3D Druck revolutioniert Fertigungsprozesse, indem er komplexe Geometrien und individuelle Bauteile schnell und präzise umsetzt. Diese Technologie ermöglicht eine flexible Serienproduktion, passgenaue Ersatzteile und detailgetreue Architekturmodelle – ideal für vielfältige Anwendungen. Dank moderner Verfahren wie SLA Druck Service und selektivem SLS Druck Service sowie innovativen Materialien setzt 3D Druck neue Maßstäbe in Qualität und Effizienz. Entdecken Sie, wie diese zukunftsweisende Technologie Ihre Fertigungsprozesse optimiert und kreative Projekte realisierbar macht.

Was ist 3D Druck?

3D Druck, auch als additive Fertigung bekannt, beschreibt ein Herstellungsverfahren, bei dem dreidimensionale Objekte Schicht für Schicht aus digitalen Modellen aufgebaut werden. Zunächst wird ein digitales 3D-Modell erstellt, das in dünne Schichten unterteilt wird. Anschließend wird das Material – sei es Kunststoff, Harz oder Metall – Schicht für Schicht aufgetragen und verfestigt, bis das vollständige Objekt entsteht.

Im Gegensatz zu traditionellen Herstellungsverfahren, bei denen Material durch Fräsen, Schneiden oder Bohren entfernt wird, erfolgt beim 3D Druck ein gezielter Aufbau. Dieser Ansatz minimiert Materialabfälle und ermöglicht die Herstellung komplexer Geometrien und individueller Designs, die mit konventionellen Methoden oft nicht realisierbar sind.

Vorteile 3D Druck

Der 3D Druck bietet eine Vielzahl an Vorteilen, die sowohl die Produktentwicklung als auch die Fertigung maßgeblich verbessern:

Rapid Prototyping: 3D-Druck im Schichtbau­verfahren

Prototypenerstellung mittels Schichtbauverfahren: Die einzelnen dünnen Schichten werden aus flüssigem Photopolymer Schicht für Schicht aufgetragen und durch UV-Licht ausgehärtet.
Je nach Kundenwunsch und Anforderung ist es möglich, farbige Kunststoffe von weiß bis schwarz zu drucken.
Innerhalb kürzester Zeit wird ein funktionstüchtiger Prototyp erstellt, dessen Form und Struktur in der Nachbearbeitung finalisiert und perfektioniert wird.

Technologien und Verfahren im 3D Druck

Im Zeitalter der additiven Fertigung eröffnen moderne 3D-Drucktechnologien völlig neue Dimensionen in der Produktion. Zwei führende Verfahren, die in Sachen Präzision und Materialvielfalt überzeugen, sind essenziell für anspruchsvolle Anwendungen – sei es in der Medizintechnik, im Prototypenbau oder in der Serienfertigung. Erleben Sie, wie 3D Druck mit innovativen Technologien komplexe Formen und individuelle Lösungen realisierbar macht.

3D Druck mit Stereolithografie (SLA)

Bei der Stereolithografie (SLA) wird ein UV-Laser eingesetzt, um flüssige, lichtempfindliche Photopolymerharze schichtweise auszuhärten. Diese Methode besticht durch ihre hohe Detailgenauigkeit und glatten Oberflächen, wodurch selbst filigrane Strukturen präzise umgesetzt werden können. Die Vielfalt an Harzen ermöglicht die Anpassung an spezifische Anforderungen hinsichtlich Stabilität, Flexibilität oder Transparenz. Typische Einsatzbereiche sind der Prototypenbau, die Herstellung von Formen für Gussprozesse und hochpräzise Anwendungen im Dental- und Medizinbereich.

Beispielteil mit SLA Druck Service
Ein Beispielteil aus dem Material ClearVue, das mittels Stereolithografie durch SLA Druck Service hergestellt wurde.

3D Druck mit selektivem Lasersintern (SLS)

Das Selektive Lasersintern (SLS) basiert auf dem schichtweisen Verschmelzen pulverförmiger Materialien durch Laserbestrahlung. Dabei wird das Material im Pulverbett gezielt erwärmt und verfestigt, während das umliegende Pulver als natürliche Stützstruktur dient. Dieses Verfahren ermöglicht den fertigen Bauteilen mit komplexen Geometrien, ohne dass aufwendige Stützstrukturen erforderlich sind. SLS bietet eine breite Materialvielfalt und eignet sich ideal für robuste, funktionsfähige Teile – perfekt für den Prototypenbau sowie die Kleinserienfertigung. Häufig ist eine Nachbearbeitung notwendig, um die Oberflächenqualität weiter zu optimieren.

Fused Filament Fabrication (FFF) im 3D Druck

Bei Fused Filament Fabrication, auch bekannt als FFF, wird ein thermoplastisches Filament erhitzt und durch eine feine Düse extrudiert. Das geschmolzene Material wird schichtweise aufgetragen und härtet anschließend ab, um das dreidimensionale Objekt zu formen. Dieses 3D-Druckverfahren zeichnet sich durch seine Kosteneffizienz und einfache Handhabung aus, weshalb es besonders im Prototyping, bei Hobbyanwendungen und in kleinen Produktionsserien beliebt ist. Die Technologie bietet eine gute Materialvielfalt und ermöglicht den schnellen Übergang von digitalen Entwürfen zu physischen Modellen, wenngleich die Oberflächenqualität und Detailgenauigkeit je nach Material und Drucker variieren können.

Powder Bed Fusion (PBF) im 3D-Druck

Das Powder Bed Fusion (PBF) ist ein hochpräzises Verfahren im 3D Druck, bei dem ein dünner Pulverfilm aufgetragen und anschließend punktuell mittels Laser oder Elektronenstrahl verschmolzen wird. Unverarbeitete Pulverpartikel dienen als natürliche Stützstruktur, wodurch auch komplexe Geometrien ohne zusätzliche Hilfsmittel realisiert werden können. Diese Technologie ist besonders geeignet für den industriellen Einsatz, beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt oder im Maschinenbau, wo robuste und funktionsfähige Bauteile benötigt werden.

PolyJet-Technologie im 3D-Druck

Die PolyJet-Technologie ermöglicht es, extrem feine Tröpfchen flüssiger Photopolymere auf einen Aufbauuntergrund zu sprühen und sofort durch UV-Licht auszuhärten. Dieses Verfahren im 3D Druck erlaubt den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Materialien und Farben, wodurch hochdetaillierte Modelle mit exzellenter Oberflächenqualität und einer beeindruckenden Auflösung entstehen. PolyJet ist besonders geeignet für anspruchsvolle Prototypen und visuelle Darstellungen, bei denen neben der Form auch die Haptik und das optische Erscheinungsbild eine wesentliche Rolle spielen.

Binder Jetting im 3D Druck

Beim Binder Jetting wird ein flüssiger Bindemittelstrahl gezielt auf eine Pulverlage aufgetragen, um die Partikel miteinander zu verbinden. Dieses Verfahren eignet sich besonders für den schnellen und kosteneffizienten Druck von farbigen Prototypen oder sogar metallischen Bauteilen, die anschließend in einem weiteren Schritt nachgesintert werden können.

Materialien im 3D Druck

Im 3D Druck kommen verschiedene Materialarten zum Einsatz, die je nach Anwendungsfall und gewünschter Funktionalität ausgewählt werden können. Zu den gängigen Materialien zählen:

  • Kunststoffe: Leicht, kosteneffizient und vielseitig einsetzbar – beispielsweise ABS, PLA und Polyamid, die sich ideal für Prototypen und funktionale Bauteile eignen.
  • Harze: Speziell bei Verfahren wie der Stereolithografie verwendet, bieten Harze eine hohe Detailtreue und glatte Oberflächen. Unterschiedliche Harzvarianten erlauben Anpassungen in Bezug auf Flexibilität oder Stabilität.
  • Metalle: Für anspruchsvolle Anwendungen in Industrie und Luft- sowie Raumfahrt werden metallische Pulver genutzt, um robuste und hitzebeständige Komponenten zu fertigen.

  • Spezialstoffe: Neben den Standardmaterialien existieren Werkstoffe mit besonderen mechanischen, thermischen oder chemischen Eigenschaften, die speziell für bestimmte Einsatzgebiete optimiert sind.

PLA (Polylactid)

PLA ist ein biologisch abbaubarer Kunststoff, der häufig im Fused Deposition Modeling (FDM) verwendet wird. Es ist leicht zu verarbeiten, bietet geringe Verzugsneigungen und eignet sich daher ideal für Prototypen und visuelle Modelle. Allerdings hat PLA im Vergleich zu anderen Kunststoffen eine geringere Hitzebeständigkeit und mechanische Stabilität, was es für funktionale Teile weniger geeignet macht.

ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)

ABS ist ein robuster und schlagzäher Kunststoff, der vor allem für technische Anwendungen genutzt wird. Es hat eine höhere Hitzebeständigkeit und eignet sich gut für Teile, die mechanisch beansprucht werden. Allerdings erfordert die Verarbeitung von ABS häufig beheizte Druckbetten und geschlossene Druckkammern, um Probleme wie Verzug zu vermeiden.

PETG (Polyethylenterephthalat Glykol)

PETG kombiniert die Vorteile von PLA und ABS. Es ist stabil, hitzebeständig und dabei einfacher zu drucken als ABS. PETG bietet eine gute Chemikalienbeständigkeit und eignet sich sowohl für funktionale Teile als auch für transparente Anwendungen.

PA11 (Polyamid 11)

PA11 ist ein biobasiertes Material, das aus natürlichen Quellen wie Rizinusöl gewonnen wird. Es zeichnet sich durch eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit, Flexibilität und Ermüdungsfestigkeit aus. Aufgrund seiner nachhaltigen Herkunft und der guten mechanischen Eigenschaften wird PA11 vor allem in der Automobilindustrie sowie in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt.

PA12 (Polyamid 12)

PA12 bietet ähnliche Vorteile wie PA11, hat jedoch im Allgemeinen eine etwas höhere Steifigkeit und geringere Feuchtigkeitsaufnahme. Diese Eigenschaften machen PA12 zu einer beliebten Wahl für Anwendungen, bei denen präzise Maßhaltigkeit und geringere Dimensionstoleranzen gefragt sind. Es wird häufig in der Herstellung von funktionalen Prototypen, technischen Bauteilen und in der Medizintechnik verwendet.

Weitere relevante Materialien im 3D Druck

Neben PA11 und PA12 gibt es weitere technische Kunststoffe wie PA6 und PA66, die durch ihre hohe Festigkeit und thermische Stabilität überzeugen. Allerdings haben diese Materialien oft eine höhere Neigung zur Feuchtigkeitsaufnahme, was zu Problemen bei der Lagerung und Verarbeitung führen kann. Ergänzend dazu findet man in der additiven Fertigung auch Verbundmaterialien, bei denen Kunststoffe mit faserverstärkenden Zusätzen (wie Kohlenstoff- oder Glasfasern) kombiniert werden, um die mechanischen Eigenschaften noch weiter zu verbessern.

Material-Highlights im 3D Druck: VeroWhite & TangoBlack

Prototypen mittels Lasersintern 3D drucken lassen, wie dieses beschriftete Beispielteil.

VeroWhite:

VeroWhite wird als Hartkomponente eingesetzt und besticht durch seine hohe Steifigkeit sowie die präzise Wiedergabe feinster Details. Diese Eigenschaften machen VeroWhite ideal für Anwendungen, bei denen funktionsstabile Bauteile gefordert sind. Durch die hohe Formstabilität eignet sich dieser Werkstoff hervorragend für den Einsatz in Bereichen, in denen mechanische Belastbarkeit und exakte Abmessungen entscheidend sind – sei es bei präzisen Prototypen oder in der Serienfertigung von Komponenten.

Mittels 3D Druck Prototypen drucken lassen, wie dieses schwarz gefärbtes Beispielprodukt

TangoBlack:

TangoBlack bietet eine variable Härte, die zwischen 60 und 95 Shore A eingestellt werden kann, und kombiniert somit Flexibilität mit Stabilität. Diese Anpassungsfähigkeit macht TangoBlack perfekt für Anwendungen, die gummiartige Eigenschaften erfordern. Ob es um flexible Dichtungen, stoßdämpfende Elemente oder griffige Oberflächen geht – TangoBlack liefert die nötigen Eigenschaften, um auch anspruchsvolle funktionale Anforderungen zu erfüllen.

Eigenschaften des 3D Drucks

Im 3D Druck zeichnen sich die technischen Merkmale durch die Möglichkeit aus, digitale Konstruktionsdaten präzise in physische Objekte umzusetzen. Dabei stehen insbesondere folgende Eigenschaften im Fokus:

Reproduzierbarkeit:
Ein weiterer technischer Aspekt ist die gleichbleibende Qualität und Reproduzierbarkeit der gefertigten Objekte. Dies gewährleistet, dass auch bei Serienfertigungen jedes Teil den gleichen hohen Standards entspricht.

Diese technischen Merkmale werden bei tobaTEC durch modernste 3D Druck-Technologien realisiert – in der folgenden Tabelle finden Sie einen detaillierten Überblick über die verfügbaren Eigenschaften.

Bauplattform 500 x 400 x 200 mm
Bauvolumen 490 x 390 x 200 mm
Schichtstärke Bis zu 16 Mikrometer
Stützmaterial SUP705, nicht toxisches, gelartiges Photopolymer
Auflösung X-Achse: 600 dpi
Y-Achse: 600 dpi
Z-Achse: 1.600 dpi
Genauigkeit 20 bis 85 Mikrometer für Bauteile, die kleiner als 50 mm sind und bis zu 200 Mikrometer für die vollständige Modellgröße (abhängig von Geometrie, Konstruktion und Funktionalität)
Bauplattform 500 x 400 x 200 mm
Bauvolumen 490 x 390 x 200 mm
Schichtstärke Bis zu 16 Mikrometer
Stützmaterial SUP705, nicht toxisches,
gelartiges Photopolymer
Auflösung X-Achse: 600 dpi
Y-Achse: 600 dpi
Z-Achse: 1.600 dpi
Genauigkeit 20 bis 85 Mikrometer für Bauteile,
die kleiner als 50 mm sind und bis zu 200
Mikrometer für die vollständige Modellgröße
(abhängig von Geometrie, Konstruktion
und Funktionalität)

Automatisierung im 3D Druck

Die Automatisierung im 3D Druck revolutioniert die Fertigungsprozesse, indem sie die Effizienz und Präzision in der Produktion deutlich steigert. Durch den Einsatz fortschrittlicher Robotertechnologien und intelligenter Steuerungssysteme werden wiederkehrende Aufgaben wie das Materialhandling, die Druckvorbereitung und sogar die Nachbearbeitung weitgehend automatisiert. Dies reduziert nicht nur menschliche Fehler, sondern ermöglicht auch einen kontinuierlichen Produktionsablauf, der insbesondere in industriellen Anwendungen und bei der Serienfertigung von großem Vorteil ist. Darüber hinaus erlaubt die Integration von Machine Learning und IoT (Internet of Things) in den 3D-Druck-Prozess eine vorausschauende Wartung und Optimierung der Druckparameter, was letztlich zu einer höheren Produktqualität und einer verkürzten Durchlaufzeit führt.

Anwendungs­bereiche im 3D Druck

Der 3D Druck bietet eine beeindruckende Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten, die traditionelle Fertigungsmethoden ergänzen und oft revolutionieren. Dank seiner hohen Präzision und Flexibilität können sowohl detailgetreue Einzelmodelle als auch komplette Serienproduktionen realisiert werden.

Die Technologie ermöglicht die Erstellung detailgetreuer Modelle für Architektur- und Bauprojekte. Mit hoher Präzision werden selbst filigrane Strukturen und maßstabsgetreue Elemente gefertigt, die Architekten und Planern eine anschauliche Visualisierung ihrer Entwürfe bieten.

Durch den 3D Druck lassen sich passgenaue Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge herstellen. Diese Methode ermöglicht es, defekte oder veraltete Komponenten schnell und kosteneffizient zu reproduzieren, ohne auf langwierige Lieferzeiten traditioneller Fertigungsverfahren angewiesen zu sein.

Im Modellbau können maßgeschneiderte Modelle sowohl für den Hobby- als auch für den Profibereich produziert werden. Die hohe Detailgenauigkeit und Flexibilität des 3D Drucks erlauben es, individuelle und komplexe Modelle nach spezifischen Anforderungen zu fertigen.

Für Modelleisenbahnen können durch den 3D Druck individuelle, filigrane Komponenten hergestellt werden. Diese Komponenten bieten nicht nur eine exakte Nachbildung, sondern auch die Möglichkeit, einzigartige und detaillierte Landschaften und Gebäude zu realisieren, die Modelleisenbahnen zu einem echten Highlight machen.

Der 3D Druck optimiert die Serienfertigung, indem er schnelle Prototypenbau und Kleinserienfertigung ermöglicht. Dieser Ansatz verkürzt die Entwicklungszyklen und erleichtert die Markteinführung neuer Produkte, ohne auf konventionelle, oft zeitaufwendige Herstellungsverfahren zurückgreifen zu müssen.

Im Gesundheitssektor ermöglicht der 3D Druck die Herstellung patientenspezifischer Implantate, Prothesen und chirurgischer Modelle. Fallbeispiele zeigen, wie durch exakte Detailtreue und individuelle Anpassbarkeit komplexe medizinische Lösungen realisiert werden – von anatomisch passgenauen Hilfsmitteln bis hin zu modernen Trainingsmodellen für chirurgische Eingriffe.

3D Druck Lösungen in der Medizintechnik

Im Fahrzeugbau und bei individuellen Mobilitätslösungen wird der 3D Druck eingesetzt, um maßgeschneiderte Bauteile und Prototypen zu fertigen. Von der Entwicklung innovativer Fahrzeugkomponenten bis zur Anpassung von Wohnmobilen an spezifische Kundenwünsche unterstützt der 3D Druck eine flexible und schnelle Umsetzung neuer Designkonzepte.

3D Druck in der Automotive Branche

Der 3D Druck bietet in der Agrarwirtschaft innovative Ansätze – von der Fertigung individuell angepasster Ersatzteile für landwirtschaftliche Maschinen bis hin zur Entwicklung spezieller Werkzeuge und Vorrichtungen, die auf die spezifischen Anforderungen der Branche zugeschnitten sind.

3D Druck in der Landwirtschaft

Im industriellen Maschinenbau kommen 3D Druckverfahren zum Einsatz, um komplexe und funktionsfähige Bauteile präzise und kosteneffizient herzustellen. Durch die hohe Maßgenauigkeit und die Möglichkeit, integrierte Funktionen in einem Bauteil zu realisieren, werden auch anspruchsvolle technische Herausforderungen gelöst.

3D für die Maschinenbau

Die Anforderungen in der Luft- und Raumfahrt sind besonders hoch: Leichte, stabile und hochpräzise Bauteile sind hier essenziell. Der 3D Druck ermöglicht die Fertigung komplexer, funktionsintegrativer Komponenten, die den strengen Anforderungen der High-Tech-Industrie gerecht werden. Erfolgsstories belegen, wie diese Technologie zu innovativen Lösungen und zur Optimierung von Produktionsprozessen beiträgt.

3D Druck Lösungen in der Luft- und Raumfahrt

Im kreativen Bereich des Designs ermöglicht der 3D Druck die schnelle Umsetzung individueller Ideen. Designer und Künstler profitieren von der Möglichkeit, detailgetreue und komplexe Modelle zu fertigen – sei es für Prototypen, Ausstellungen oder individuelle Projekte. Praktische Beispiele verdeutlichen, wie der 3D Druck neue Wege in der Gestaltung eröffnet und maßgeschneiderte Modelle ermöglicht.

3D Druck für Designmodelle

Mit 3D Druck können detailgetreue Prototypen in kürzester Zeit hergestellt werden. Dies ermöglicht es, Designideen iterativ zu testen und zu optimieren, ohne hohe Werkzeugkosten zu verursachen. Unternehmen profitieren von schnellen Iterationen und frühzeitigem Feedback, wodurch Produkte passgenau und innovativ gestaltet werden können.

3D Druck Prototypen

Die Technologie erlaubt die kosteneffiziente Produktion maßgeschneiderter Einzelstücke, die exakt auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind. Ob einzigartige Designobjekte, personalisierte Ersatzteile oder exklusive Produkte – 3D Druck bietet die Flexibilität, auch einmalige Kreationen wirtschaftlich umzusetzen.
Im Vergleich zu traditionellen Fertigungsverfahren entfallen beim 3D Druck hohe Initialkosten und langwierige Vorbereitungen, was ihn ideal für die Produktion von Kleinserien macht. Dies ermöglicht es, schnell auf Marktnischen oder spezifische Kundenwünsche zu reagieren und hochwertige, funktionale sowie optisch ansprechende Kleinserien herzustellen.

Kleinserienfertigung mit 3D Druck

Der 3D Druck ermöglicht die schnelle und passgenaue Fertigung von Ersatzteilen – ideal für Fälle, in denen reguläre Komponenten nicht mehr verfügbar sind oder individuell angepasst werden müssen. Diese Lösung bietet insbesondere in spezialisierten Bereichen wie Medizintechnik und Maschinenbau den Vorteil, komplexe und langlebige Bauteile effizient zu produzieren.

FAQ – 3D-Druck

Hier finden Sie eine kurze Übersicht zu häufig gestellten Fragen rund um den 3D-Druck. Diese FAQ geben Ihnen schnelle Antworten zu Themen wie CAD-Software, Dateiformate, Druckverfahren und Optimierungstipps – ideal für alle, die sich einen kompakten Überblick verschaffen möchten.

Es gibt viele Möglichkeiten – von kostenpflichtigen Lösungen wie Autodesk Fusion 360 und SolidWorks bis hin zu kostenlosen Programmen wie FreeCAD. Wichtig ist der Export ins STL-Format.

Nein, ChatGPT generiert ausschließlich Text und kann keine 3D-Modelle erstellen.

Eine glatte Oberfläche erreichen Sie durch feinere Schichthöhen, optimierte Druckparameter und Nachbearbeitungstechniken wie Schleifen oder chemisches Glätten.

Das STL-Format speichert die Oberflächengeometrie und ist aufgrund seiner Einfachheit und breiten Kompatibilität der Standard für den 3D-Druck.

SLA steht für Stereolithografie – ein Verfahren, bei dem flüssiges Harz schichtweise durch UV-Licht ausgehärtet wird.

Gängige Verfahren sind Fused Deposition Modeling (FDM), Stereolithografie (SLA), Selective Laser Sintering (SLS) und Multi Jet Fusion (MJF).

Typische Schichthöhen liegen zwischen 0,05 mm und 0,3 mm, abhängig von der Maschine und den Qualitätsanforderungen.

Die Toleranzen bewegen sich meist im Bereich von ±0,1 bis ±0,3 mm, können aber je nach Verfahren variieren.

Ja, Rapid Prototyping umfasst 3D-Drucktechniken, die eine schnelle und kostengünstige Erstellung von Prototypen ermöglichen.

Ansprechpartner 3D Druck, Vakuumguss und SLA Druck Service Andreas Feigenbutz

Andreas Feigenbutz

Telefon: +49 7269 960970-3
E-Mail: info@tobatec.com

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