Reproduzierbare Bauteilqualität – selbstverständlich für die additive Fertigung

Neben dem Rapid Prototyping ist die Produktion von Kunststoffteilen in Kleinserien ein wichtiges Einsatzfeld der additiven Fertigung. Bei einer solchen Serienfertigung muss sichergestellt sein, dass die Bauteile nicht nur in der geforderten Menge hergestellt werden, sondern dass auch eine reproduzierbare Qualität der Teile sichergestellt ist. Die additive Fertigung mittels Lasersintern überzeugt auch bei diesem Punkt. 

Selektives Lasersintern bietet die geforderte Reproduzierbarkeit

Mit additiven Verfahren produzierte Kunststoffteile müssen einfach und flexibel in der geforderten Menge zur Verfügung gestellt werden. Um den heutigen allgemein hohen Ansprüchen an die Qualität zu genügen, müssen die Bauteile zusätzlich auch in einer reproduzierbaren Qualität gefertigt werden. Das selektive Lasersintern als eines der wichtigen Verfahren der additiven Fertigung hat in der Praxis inzwischen bei unterschiedlichsten Anwendungen und Anforderungen bewiesen, dass es sich in punkto Schnelligkeit und Reproduzierbarkeit exzellent für die Serienproduktion eignet.

Reproduzierbare Qualität: Ein ganz entscheidender Aspekt

Gerade mit Blick auf die Qualität der gefertigten Kunststoffteile ist die Reproduzierbarkeit ein ganz entscheidender Aspekt. Schließlich sollen alle Serienteile eine durchgehend konstante Geometrie und Oberflächenqualität aufweisen, egal, sie mit einer Stückzahl von 20, 200 oder 2.000 Teilen gefertigt werden. Gerade beispielsweise bei Medizinprodukten, anspruchsvollen Designmodellen oder bei Kunststoffteilen für die Luft- und Raumfahrt sollte man sich darauf verlassen können, dass sie eine hohe Qualität aufweisen, die sich jederzeit reproduzieren lässt – und dies nicht nur in der aktuellen Serie, sondern auch bei den folgenden Chargen. Diese Herausforderung meistern moderne 3D-Drucker heutzutage tagtäglich in der Produktion.

Einen professionellen Dienstleister beauftragen

Wer keine eigenen Ressourcen hat, um die geforderten hohen Ansprüche zu erfüllen, sollte auf die Dienste eines externen Dienstleisters für additive Fertigung zurückgreifen. Man kann sich bei solchen Spezialisten nicht nur auf große, langjährige Fachkompetenz verlassen, sie verfügen in der Regel auch über einen modernen, leistungsstarken Maschinenpark, mit dem auch anspruchsvolle Aufträge termingerecht, zu attraktiven Preisen und mit gleichbleibend hoher Qualität erledigt werden.

Moderne Lasersintersysteme liefern geforderte Qualitäten

Mit heutigen Kunststoff-Lasersintersystemen, wie beispielsweise jenen des Markt- und Technologieführers EOS, lassen sich Kleinserien nicht nur wirtschaftlich, flexibel und schnell fertigen, sondern auch mit reproduzierbarer Teilequalität. Die geforderte hohe, gleichbleibende Oberflächengüte und Maßhaltigkeit gewährleisten entsprechende Parametersätze und innovative technische Komponenten. Die Bauteile werden dabei vollautomatisch, werkzeuglos und direkt auf der Basis von 3D-CAD-Konstruktionsdaten aus Kunststoffpulver Schicht für Schicht aufgebaut. Durch die konstante Überwachung des Prozesses wird sichergestellt, dass sämtliche Bauteile eine optimale und reproduzierbare Qualität aufweisen.

Fazit

Neben den Qualität und den Kosten ist die Reproduzierbarkeit ein weiterer wichtiger Faktor, der für den Einsatz additiver Fertigungsverfahren in der Serienproduktion von Kunststoffteilen spricht. Dadurch ist gewährleistet, dass die Anforderungen der Kunden an alle drei Faktoren erfüllt werden, sie zufrieden sind und sich gut betreut fühlen. Dafür müssen der Prozess, das System und die Werkstoffe optimal aufeinander abgestimmt sein. Moderne additive Fertigungsverfahren haben zwischenzeitlich einen Reifegrad erreicht, der es den Produzenten ermöglicht, Kunststoffteile nicht nur wirtschaftlich in Serie herzustellen, sondern auch mit gleichbleibender, kompromisslos hoher Qualität – und dies Tag für Tag.

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